Dolomiten. Eine geschützte Landschaft

Ein Buch und eine Ausstellung von Marsilio Arte in Co-Edition mit der Region Venetien.

Ein Archipel aus komplexen und majestätischen Gipfeln – so gewaltig wie zerbrechlich –, das den Blick zu Staunen, Bewunderung und Faszination einlädt: Das sind die Dolomiten.

Das Wort als Geografie des Erlebten
Ergänzt wird die visuelle Erzählung durch die Worte von Antonio G. Bortoluzzi. Sie illustrieren nicht, sie erzählen. Und im Erzählen wird die Landschaft zur Erfahrung.
Die Ausstellung ist eine Sinfonie in zwei Stimmen: Auf der einen Seite die Fotografie von Manuel Cicchetti, der die Landschaft eher hört als abbildet; auf der anderen Seite die Texte von Antonio G. Bortoluzzi, der den Tälern und Gipfeln der Dolomiten ihre Dimension als Erzählung, als Geschichte, als Zivilisation zurückgibt. Gemeinsam erschaffen sie ein kulturelles Instrument, das unsere Art, auf die Berge – und allgemein auf die italienische Landschaft – zu blicken, hinterfragt, in einer Zeit, in der sich alles auf Oberfläche und Konsum zu reduzieren scheint.

Fotografie als Form des Zuhörens
In Cicchettis Bildern ist der Berg von aller Rhetorik befreit. Keine Postkartenromantik, keine touristische Monumentalität. Jeder Schnappschuss ist eine Geste der Achtsamkeit.
Die Aufnahmen sind das Ergebnis geduldiger, durchdachter Arbeit – entstanden während eines Jahres an den neun UNESCO-Welterbestätten der Dolomiten. Eine Reise durch Jahreszeiten, Stille, Licht und den unsichtbaren Abdruck des Menschen.

Dezentrale Ausstellung, zu besichtigen an folgenden Orten:

Museum für moderne Kunst Mario Rimoldi

Alexander G. Hall

Buchhandlung Sovilla

Grand Hotel Savoia

Paoletti di Follina 1795

Magamaison